viel unterwegs.

hallo züruck. Ich war das Wochenende mit Maike auf einer Hochzeit in Slowenien. Bin Viel unterwegs im Moment. Frankreich, Griechenland und jetzt Slowenien. Slowenien ist komisch. Wie Österreich plus ein bißchen Märchenland. Also so gar nicht Ost, keine Plattenbauten, keine gammelige Häuser und nicht so riechtig verfallen. Gut sie haben sich für ihre Hochzeit bestimmt auch nicht das häßlichste Stückchen Land ausgesucht. Aber dort hat es ja ausgeschaut wie aus dem Märchenbuch. Grüne Hügel, ein paar Berge in der Ferne um einen kristallkaren See mit einer wunderschönen Insel. Bled war jedenfalls ein Anderes, viel schöneres Slowenienen als man sich da vorstellt wenn man Slowenien hört. Nur ein wenig viel Hochzeitstourismus da. Aber vielleicht gibt es ja auch dieses verkommene, dreckige Slowenien irgendwo. Böse Vourteile. Nun gut. Ich habe Interresante, honorige, lustige, sehr nette, etwas abstrakte und ganz normale Menschen kennnen gelernt. Es war auf jedenfall eine Erfahrung, ich kenne neue nette Menschen, war zweimal leicht angedüdelt unter grötenteils 50 Jährigen die mir nicht viel nachstanden was Alkohol angeht. Nun gut gratuliert habe ich dann auch. Ordentlich das Beste und viele tolle Sachen gewünscht, eine tolle Ehe und so. Das heißt ich glaube ich habe schon gesagt: „Viel Glück beim zweiten Versuch“. Obwohl ich das eigentlich gar nicht sollte. Aber gut lassen wir das.

Wenn leute ihren Führerschein verlieren fahren Sie manchmal nach Polen und machen einen Neuen.

Versteht mich nicht falsch – ich mag den einen Teil dieser Ehe wahnsinnig gern. Den anderen überhaupt nicht. Am liebsten hätte ich dem einem gesagt was er gerade und hier für einen Fehler macht. Manchmal würde ich gerne eine Agentur auchmachen auf deren Briefpapier steht: „Auf dem Weg zum perfekten Menschen – wir helfen Ihnen dabei.“
Ich bin ein komischer Kauz. Und glaube, dass das ein Fehler war – für ihn. Aber gut kommt Zeit und wir werden sehen. Dann hätte ich entweder recht gehabt und der Anstand hat mir verboten das zu sagen. Dann hat er ganz viel Unglück gebracht – der Anstand. Habe ich nicht recht ist es gut so.

Jetzt geht es bis Mittwoch nach Regensburg. Hausarbeit schreiben und dem Papst ein wenig unter die Arme greifen. Es ist viel Los im Moment.

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